Das Duo Dünkel/Schneider gewinnt die Offene Vierer Meisterschaft 2022

Das 9-Loch Turnier am Freitag, musste noch abgesagt werden, da Unwetterwarnungen zur Vorsicht mahnten, aber am Samstag zeugten nur noch ein paar auf dem Platz liegende einzelne kleine Äste von den über das Land gezogenen Naturgewalten und so konnten die Offenen Vierer Meisterschaften 2022 regulär stattfinden.

Einige gemeldete Teams hatten zwar, sicherlich mit Blick auf die genutzten Wetter-Apps (und den dort fälschlicherweise in Aussicht gestellten Regenschauern) ihre Meldungen kurzfristig zurückgezogen, aber die 9 Teams, die sich an Tee 1 einfanden, um am Samstag, in der ersten von zwei Runden an diesem Wochenende, sich im Vierball zu messen, wurden mit einem gut präparierten Platz und angenehmen Temperaturen, wenn auch begleitet von einem gefühlten permanenten Gegenwind, der dunkle Wolken über das Firmament schob, belohnt. 

Nach dem Ende des 1. Durchgangs hatten die Teams sich auf der Terrasse des PANORAMA Lounge & Restaurant versammelt und warteten gespannt auf die Endergebnisse, die Spielführer Andreas Proske zu verkünden hatte, während die eigenen Ergebnisse schon mit denen der anderen Teams verglichen wurden und man sich über die eine oder andere Fehleinschätzung des eigenen Spiels oder über himmelschreiende Ungerechtigkeiten des Windes, des Platzes, der Grüns, der Löcher oder was sonst noch dem eigentlich perfekten eigenem Spiel entgegen stand, echauffierte.

Hätte man vor dieser ersten Runde die Platzierungen tippen sollen, so hätte man sicherlich das Duo Christian Dünkel und Markus Schneider mit Abstand nach ganz oben gesetzt, allerdings hatte das Team Achim Strukmeier und Niklas Fleischhauer an diesem Tag eine nahezu perfekte Harmonie an den Tag gelegt und fanden sich Schlaggleich (81 Schläge) mit den Favoriten an vorderster Position wieder. Aber auch Sebastian Otto und Martin Rohrbach waren mit ihrer 82er Runde definitiv nicht abgeschlagen, hatten aber ihrerseits das erfahrene Duo Helmut Flintzak und Klaus Meya (83 Schläge) im Nacken sitzen. Für ihr HCP nicht schlecht, aber mit 90 Bruttoschlägen schon relativ weit zurück liegend, durften Klaus Borgmann und Thomas Frerchs sich immerhin über die, wenn auch mit einem Schlag denkbar knappe Führung vor Strukmeier/Fleischhauer in der Nettowertung freuen, bevor es am Sonntag zum Klassischen Vierer an den Start ging.

Bei schönstem Sonnenschein und nur leichtem Wind, fanden die Teams am Sonntag beste Bedingungen vor, um sich in der anspruchsvollsten Disziplin der Vierer zu beweisen und Otto/Rohrbach nutzen die Gunst der Stunde und setzten sich mit 6 Par, 2 Bogeys und 1 Doppelbogey (+40 Schläge/122 gesamt nach 27 Loch) nach den ersten 9 Loch an die Spitze. Dünkel/Schneider haderten derweil mit dem Platz und insbesondere den Grüns (44 Schläge/126), während Flintzak/Meya eine bis zur 9 solide Bogeyrunde mit einer 8 beendeten (47/130) und Strukmeier/Fleischhauer mit 51 Schlägen weit unter ihren Möglichkeiten blieben und nach 27 Loch mit 132 Schlägen auf den 4. Platz abgerutscht waren.

Schlimmer als die 9 auf der 9 konnte es für Strukmeier/Fleischhauer nicht kommen, aber vom Druck, Mitfavorit zu sein befreit, fanden sie dann plötzlich in ihr Spiel zurück und schafften es als einzige an diesem Tag, auch einen Birdie einzustreuen und mit 41 Schlägen (92 Schläge in Runde 2/ Gesamt 173) die besten Backnine abzuliefern und so noch einmal wenigstens etwas Druck gegenüber ihren Flightpartnern Dünkel/Schneider aufzubauen, die 3 Schläge mehr benötigten (44/88/169). 

Im Flight davor "schwächelten" Otto/Rohrbach auch etwas auf den 2ten 9 Loch und die 2 Doppelbogeys auf der 16 und 18 setzten ihren Ambitionen auf den Sieg ein Ende (49/89/171). Davon unbeeindruckt spielten die Routiniers Flintzak/Meya die Backnine solide zu Ende (44/91/174), zeigten sich aber im Anschluss von der spielerischen Qualität des erst 13 jährigen Niklas Fleischhauer beeindruckt und gratulierten ihm und seinem Partner ganz Sportsmänner alter Schule zum 3. Platz und Klaus Meya ließ es sich nicht nehmen, seine von ihm schon seit Jahrzehnten gepflegte Förderung junger Talente auch Niklas Fleischhauer zukommen zu lassen und überreichte dem jungen Golfer einen Gutschein für eine Trainerstunde als persönlichen Trostpreis und Anerkennung einer tollen golferischen Leistung.  

2 Schläge Vorsprung reichten den Favoriten Christian Dünkel und Markus Schneider am Ende um den Pokal der Vierer Meister von Susanne Clamor-Strukmeier und Andreas Proske überreicht zu bekommen. 

Den ersten Platz in der Nettowertung belegten die Führenden in dieser Wertung vom ersten Tag, Klaus Borgmann und Thomas Frerichs (64 NS/ 71 NS / 135 NS). Platz 2 sicherten sich Ute Hartmann und Jutta Stratmann (66 NS / 71 NS / 137 NS) die einen Platz gut machen konnten und Strukmeier/Fleischhauer ( 65 NS / 74 NS / 139 NS) auf Platz 3 hinter sich ließen.

Edit 25.05.2022: Im 2. Absatz wurde ein Teilsatz gestrichen.

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