Die Clubmeisterschaften 2021

Jedes Jahr, am 1. Wochenende im September, finden in (fast) allen Golfclubs Deutschlands die Clubmeisterschaften statt. Diese sind der traditionelle Höhepunkt einer jeden Golf-Saison, wird doch dort der Titel der Clubmeisterin und des Clubmeisters in 3 Turnierrunden über jeweils 18 Loch ausgespielt.

Die für den Platz Verantwortlichen, hier sind es vor allem die Greenkeeper, die für einen tadellosen Zustand des Platzes sorgen und die Wettspielleitung, unter Führung des Spielführers, die verantwortlich für die Abschlag- und Fahnenpositionen zeichnen, haben in den Tagen vor dem großen Wettkampf ihr Bestes gegeben, so dass am Samstagmorgen die gemeldeten Frauen und Männer an den 1. Abschlag treten können, um den ersten Ball auf dem Weg zum ersehnten Titel zu schlagen. Aber vor jedem Abschlag muss natürlich die Scorekarte und ein paar aufmunternde Worte bei den beiden Clubsekretärinnen Christiane Nolte und Alisa Lemke abgeholt werden, für die dieses Wochenende zu einem der arbeitsreichsten gehört.

Die erste Runde im Golfclub Rehburg-Loccum startete am frühen Samstag bei schönstem Wetter und bei den Damen setzte sich nach den 18 gespielten Löchern Vorjahressiegerin und eigentlich auf den Titel abonniert, Britta Schlesner deutlich mit 12 Schlägen Vorsprung an die Spitze des Feldes.

Bei den Herren gestaltete sich das Ergebnis nicht ganz so deutlich. Marius Jürgens hatte zwar mit einer PAR-Runde stark vorgelegt, aber Keno Menze hatte nur einen Schlag mehr benötigt und zeigte deutlich seine Ambitionen auf und ließ die beiden führenden nicht zu weit davonziehen.

Nach einer kurzen Pause und dies ist eine der Besonderheiten der Clubmeisterschaften, ging es für das gesamte Feld auf die 2. Runde. Also galt es nochmal 5.297 m Golfbahnen für die Damen und 5.958 m für die Herren zu absolvieren.

Britta Schlesner konnte in der Folge ihren Vorsprung gegenüber ihrer direkten Verfolgerin Simone Hensel-Riethmüller auf 16 Schläge ausbauen, während deren Verfolgerinnen Michaela Hahn und Gabriele Döring sich bis auf 2 Schläge heranspielten und damit für Spannung am Sonntag gesorgt war.

Marius Jürgens, dieses Jahr in die Riege der Negativ-Handicapper aufgestiegen, bewies in Runde 2 einmal mehr, warum ihm dies gelungen war. Eine 69er Runde, 3 unter PAR, bescherte ihm ein nettes Polster von 8 Schlägen zu seinem direkten Kontrahenten Keno Menze, der mit einer 76er Runde wahrlich kein schlechtes Golf gespielt hatte. Von den folgenden Plätzen drohte den beiden dann auch keine wirkliche Gefahr mehr, hatten doch einige die guten Leistungen aus Runde 1 nicht nochmal auf den Platz bringen können.

Bei schönstem spätsommerlichem Wetter ließen die Aktiven den Tag noch auf der Terrasse des Clubhauses ausklingen und so manch eine und einer haderte noch mit der persönlichen Leistung an diesem 1. Tag und ob diese trotzdem reichen würde, den Cut zu schaffen und am nächsten Tag nochmal spielen zu dürfen.

Der Platz, in aller Frühe für die Aktiven von den unermüdlichen Greenkeepern wieder bestens präpariert, lag noch unter Hochnebel, hinter dem die Sonne sich bemühte, ihn aufzulösen, als die ersten Golfer, weit entfernt, den Titel zu erlangen, aber überglücklich zumindest den Cut geschafft zu haben, nun auf ihre letzte Runde gingen.

Der Vorsprung von 16 Schlägen für Britta Schlesner war für Simone Hensel-Riethmüller nicht mehr aufzuholen in dieser 3. Runde, da beide nach den ersten 9 Loch die gleiche Anzahl Schläge benötigt hatten und Britta Schlesner furios die Back-Nine mit 3 Pärchen begann. Das ihre Gedanken wohl weniger auf dem Platz, als bei dem erneuten Titelgewinn lagen, nachdem sie ihren Vorsprung auf Bahn 13 auf 20 Schläge ausgebaut hatte, erklärt, warum ihre Konkurrentin und Vorjahreszweite auf den letzten 5 Bahnen 6 Schläge aufholen konnte, was den erneuten Titelgewinn von Britta Schlesner aber nie in Gefahr brachte.

Bei den Herren sorgte Keno Menze zu Beginn der letzten Runde dann noch für Spannung, als er im direkten Duell Marius Jürgens bis zum Ende der 6. Bahn 2 Schläge abnehmen konnte. Die Antwort war allerdings ein Birdie auf Bahn 7 und so wuchs der Vorsprung vor den Back-Nine auf 9 Schläge. Marius Jürgens hatte für die ersten 9 Loch 36 und Keno Menze 37 Schläge benötigt. Beide leisteten sich noch jeweils einen Ausrutscher und beendeten die letzten 9 Loch schlaggleich mit 39 Schlägen, bevor Marius Jürgens als Clubmeister 2021 nach seinem Erfolg 2019 in die Annalen eingehen konnte.

Bei der anschließenden Siegerehrung durch den Geschäftsführer des Golfclub Rehburg-Loccum Walter Lukasch, wurden aber nicht nur die Britta Schlesner und Marius Jürgens geehrt, auch die wie im letzten Jahr zweitplatzierte Simone Hensel-Riethmüller und der Vize-Clubmeister 2021 Keno Menzo wurden unter großem Beifall gefeiert.

Ebenso gab es eine Ehrung der Netto-Tagesbesten, hier wird das persönliche Handicap vom gespielten Ergebnis abgezogen, bei den Damen und Herren. Bei den Damen wurden daher Michaela Hahn (Runde 1 und 3) sowie Gabriele Döring (Runde 2) und bei den Herren Hubertus Lorenz (Runde 1), Sebastian Otto (Runde 2) und Keno Menze (Runde 3) geehrt und gefeiert.

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